Viele neue Angebote
Vom Kennenlernen der asiatischen Kampfkunst über polnische (Ess-)Kultur bis zur Erkundung der näheren Heimat durch Schönwalder Senioren reichen die Projekte, deren finanzielle Unterstützung von der Lenkungsgruppe Soziale Stadt an ihrer letzten Sitzung am 11. September beschlossen wurde. In der Lenkungsgruppe beraten Vertreter der Stadtverwaltung, der Ortsteilvertretung, der Wohnungsunternehmen und des Quartiersmanagements über Projektanträge aus dem Stadtteil Schönwalde II.
Unter dem Titel „Friedvolle Krieger – Die Kunst zu siegen ohne zu kämpfen“ bietet der Hort der Erich-Weinert-Schule in den kommenden Herbstferien einen Workshop an, in dem die Kinder sich auf spielerische Weise an traditionelle asiatische Kampfkünste annähern können. Beim budopädagogischen Ansatz geht es auch um den Umgang mit den eigenen Gefühlen beim Kämpfen und Strategien zur friedlichen Bewältigung von Konflikten.
Das jährliche polnische Kulturfestival polenmARkT wird in diesem Jahr mit drei Veranstaltungen in Schönwalde II Station machen. Eine Lesung für Kinder mit der Autorin Zofia Stanecka und dem Theaterpädagogen Jan Holten wird am 15. November in der Schwalbe, Maxim-Gorki-Straße 1, stattfinden. Zu einem polnischen Kochabend mit einem Vortrag von Daniel Meyer über sein freiwilliges soziales Jahr in unserem Nachbarland wird am 22. November in das Quartiersbüro eingeladen. Schließlich wird am 26. November, wiederum in der Schwalbe, eine Auswahl prämierter Kurzfilme vom Szczecin European Film Festival 2018 gezeigt.
Beim dritten Projekt handelt es sich um eine Ausfahrt von Senioren nach Rügen. Der geplante Ausflug in die nähere Heimat wird zum Rügenpark nach Gingst und in dessen Umgebung führen. Begleitet von Ehrenamtlichen der DRK-Begegnungsstätten in Schönwalde II können rund 30 Teilnehmer, häufig mit Rollstuhl oder Rollator, eine Busreise unternehmen. Die Kosten für Eintritt und Verpflegung werden von den Senioren getragen.
Haben auch Sie eine Projektidee in und für Schönwalde II? Dann kommen Sie gern während der Öffnungszeiten am Dienstag (9 bis 12 Uhr) und Donnerstag (14 bis 18 Uhr) in das Quartiersbüro zu Eva Held und Ruth Bördlein und lassen sich beraten. Neben Vereinen, Schulen und Kindergärten können auch Initiativen und Einzelpersonen die finanzielle Unterstützung ihrer Projektideen durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ beantragen.
Pressemitteilung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald