NDR Nordstory: Auf der Warnow bis zum Meer

Sendetermin: Freitag, 10. Dezember 2010 | 20.15 bis 21.15 Uhr | NDR Fernsehen

Wer an Rhein, Donau oder Elbe beheimatet ist, lächelt vielleicht über das Flüsschen Warnow. In Mecklenburg aber durchzieht das typische Fließgewässer als urwüchsige Lebensader die Landschaft. Kurvenreich schlängelt sich die Warnow zwischen Wiesen und Wäldern, Hügeln und Tälern gen Norden durch die Natur, mal ruhig und gleichmütig, mal wild und aufbrausend – wie NDR Redakteurin Elke Bendin für die Nordstory am Freitag, 10. Dezember, 20.15 Uhr, im NDR Fernsehen mit einem Kamerateam beobachten konnte.

An der Quelle ist die Warnow noch ein kleines Rinnsal, vor der Mündung in die Ostsee macht sie sich mächtig breit. Der Fluss führt durch eine Landschaft mit Wildnis, verträumten Dörfern, idyllischen Kleinstädten bis in die quirlige Hansestadt Rostock. Dort angekommen, ist der Fluss so breit, dass neben den Wassersportlern auch „große Pötte“ hier entlang schippern. Nach über 150 Kilometern mündet die Warnow in Warnemünde dann in die Ostsee.

Der Film stellt ganz unterschiedliche Menschen vor, die mit und von der Warnow leben: Fischer Pietzak und Biologe Winkler freuen sich, dass in der Warnow wieder Fische zu finden sind, die schon als ausgestorben galten. Kanuverleiher Klein und Naturpark-Ranger Lippke sorgen dafür, dass die Warnow ein Magnet für Wassersportler bleibt und Archäologe Ruchhöft sucht mit Hotelier Bondzio nach jahrtausendealten Siedlungsspuren.