Harry Glawe: Dynamische Entwicklung des Gesundheitstourismus sichert eng geknüpftes Netz von medizinischen Versorgungsstrukturen im Land
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Harry Glawe, hat auf dem Gesundheitsforum seiner Fraktion in Greifswald die Perspektiven und Potentiale der aufstrebenden Gesundheits- und Tourismusregion Mecklenburg-Vorpommern hervorgehoben und weitere Anstrengungen gefordert, um auch hier in der ersten Liga mitzuspielen.
Mit 58 Heilbädern, Seeheilbädern, Seebädern, Luftkurorten und Erholungsorten ist Mecklenburg-Vorpommern bereits heute auf einem guten Weg. 86.000 Menschen arbeiten in unserem Land in der Gesundheitswirtschaft, allein rund 5.000 Mitarbeiter sind in den 66 Vorsorge- und Reha-Kliniken beschäftigt.
Das Land hat die reale Chance, Gesundheitsland Nr. 1 in Deutschland zu werden“, umriss Harry Glawe das Potential. „Die dynamische Entwicklung im Bereich des Gesundheitstourismus kann zugleich einen Beitrag leisten, um dauerhaft ein eng geknüpftes Netz von medizinischen Versorgungsstrukturen im Land aufrechtzuerhalten.
Dies wäre gerade angesichts der schwierigen demografischen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern eine positive Begleiterscheinung. Um der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre weiter Schwung zu geben, sind neue Impulse erforderlich, die insbesondere den Tourismus-, Gesundheits- und Wellness-Sektor noch besser mit Universitätskliniken, Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen vernetzen.
Auf dem Gesundheitsforum der CDU-Landtagsfraktion wollen wir im Gespräch mit Experten klären und herausarbeiten, wo die Landespolitik welche Akzente setzen kann, um die begonnene Entwicklung dauerhaft zu sichern.
Wir wollen damit die Basis für Prioritätensetzungen in den Zielvorstellungen des Landes formulieren und natürlich gerade auch Begründungen für entsprechende Akzente im Landeshaushalt erleichtern“, unterstrich Harry Glawe in Greifswald.