Musikunterricht in M-V auf breite Basis stellen

FDP fordert Modellprojekt „Jedem Kind ein Musikinstrument“!

Hans Kreher, bildungs- und kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, erklärt zur heutigen Einbringung des Antrages der FDP-Landtagsfraktion „Jedem Kind ein Musikinstrument“:

„Mit dem von der FDP-Fraktion vorgeschlagenen Projekt ‚Jedem Kind ein Instrument’ werden Kinder frühzeitig an das Musizieren herangeführt. Ziel soll sein, jedem Kind zu ermöglichen, bereits nach der Einschulung ein Instrument zu erlernen und mit nach Hause nehmen zu können. Das Projekt soll eine Ergänzung und keinen Ersatz für den regulären Musikunterricht darstellen. Träger der örtlichen Programme sollen die Musikschulen sein.

Die positiven Effekte sind mannigfaltig: So wird eine breite Basis für die Musikkultur des Landes geschaffen. Kinder entfalten darüber hinaus durch das anzustrebende gemeinsame Musizieren, ein hohes Maß an Sozialkompetenz. Zu erwarten sind auch Verbesserungen der schulischen Ergebnisse. Außerdem werden Musikschulen dadurch in die Lage versetzt, ihr Angebot auf eine erheblich erweiterte Basis zu stellen, was deren Qualität sichern und steigern wird.

FDP und CDU haben diese Idee schon erfolgreich in NRW umgesetzt. In Rostock denkt die SPD über eine vergleichbare Initiative nach und DIE LINKE hat sich mit einem Musikschulgesetz vergeblich um eine Stärkung der Musikschulen bemüht.

Unser Antrag bietet nun eine fraktionsübergreifende Chance, nicht nur die Musikschulen, sondern vor allem die Musik-Kultur des Landes auf breiter Basis zu fördern.“