Ministerpräsident wünscht sich regen Wettbewerb um Journalistenpreis

Bereits zum 14. Mal ist jetzt der schon traditionsreiche Deutsch-Polnische Journalistenpreis ausgeschrieben worden.

Gefragt sind journalistische Beiträge, die das Wissen von Deutschen und Polen übereinander erweitern und zu einem besseren Verständnis des Nachbarlandes in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur führen oder das Alltagsleben der Nachbarn vermitteln.

Erstmalig wird der Wettbewerb in einer festlichen Veranstaltung ausgelobt – in der gemeinsamen Landesvertretung von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in Berlin. Dazu Ministerpräsident Erwin Sellering: „Polen ist unser nächster Nachbar. Da gibt es viel zu berichten. Und da sollten viele gute Beiträge aus Mecklenburg-Vorpommern und unseren Partnerregionen ins Rennen gehen.“

Bewerben können sich deutsche und polnische Journalisten, Sender und Verlage mit Beiträgen, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2010 erstmalig veröffentlicht worden. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2011. Weitere Informationen und Anmeldebedingungen unter: www.medientage.org oder www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de

Der deutsch-polnische Journalistenpreis wird in den Kategorien bringt, Hörfunk und Fernsehen vergeben und ist mit jeweils 5000 Euro dotiert. Er wird von den grenzanliegenden Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sowie den drei Wojewodschaften Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit vergeben.

Die Preisträger werden im Rahmen der 4.Deutsch-Polnischen Medientage am 31. Mai 2011 im polnischen Zielona Góra/Grünberg in der gastgebenden Wojewodschaft Lubuskie/ Lebuser Land bekannt gegeben und geehrt.