Ministerium ab 1. August mit neuer Struktur

Ebnet: Wir sparen Kosten, nicht Leistungen

Das Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung setzt seine im August 2007 begonnene Umstrukturierung am 1. August 2008 fort. Statt ursprünglich sechs gibt es jetzt nur noch vier Abteilungen: neben der „Allgemeinen Abteilung, Staatshochbau und Liegenschaften“ die Abteilungen „Verkehr“, „Bau“ und „Landesentwicklung“, entsprechend der Ministeriumsbezeichnung. Das Aufgabenspektrum bleibt dabei unverändert. „Eine klarere Struktur bei gleichzeitiger Einsparung von zwei Abteilungsleiterplanstellen, darin sehe ich die Hauptvorzüge der Umstrukturierung, sagte Minister Dr. Otto Ebnet. „Wir sparen an den Kosten, nicht an den Leistungen des Ministeriums.“

Die Abteilung „Staatshochbau und Liegenschaften“ und die Abteilung „Allgemeine Verwaltung“ sind schon im August 2007 zur „Allgemeinen Abteilung, Staatshochbau und Liegenschaften“ zusammengefasst worden. Jetzt folgt in einer zweiten Stufe die Zusammenlegung der bisherigen Abteilung „Bauleitplanung und Bauwesen“ und der Abteilung „Wohnungswesen und Städtebauförderung“ zur neuen Abteilung „Bau“ sowie die Erweiterung der Abteilung „Raumordnung und Landesplanung“ um die Bauleitplanung zur neuen Abteilung „Landesentwicklung“. Die Abteilung für „Verkehr und Straßenbau“ besteht als Abteilung „Verkehr“ weiter.

Das Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung hat 187 Beschäftigte und verwaltet mit etwa 413 Millionen Euro den größten Investitionshaushalt für Infrastrukturprojekte des Landes. Mit den nachgeordneten Bereichen (Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V, Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Straßenbauämter sowie Ämter für Raumordnung und Landesplanung) gehören zum Ressort insgesamt etwa 2200 Mitarbeiter.