Ministerin Schwesig gibt Startschuss zur Sanierung des Hanse-Klinikums

„Beispiel für sinnvolle Verwendung der Mittel aus dem Konjunkturpaket II“

MSDas Hanse-Klinikum Stralsund wird generalüberholt. Zur Finanzierung von umfangreichen Baumaßnahmen, die sich über die nächsten knapp zwei Jahre erstrecken werden, übergab Gesundheitsministerin Manuela Schwesig am Samstag einen Bescheid über Fördermittel in Höhe von 32 Mio. Euro. Das Geld stammt aus dem Konjunkturpaket II.

„Es ist gut angelegt“, sagte Gesundheitsministerin Manuela Schwesig, bevor sie den ersten Spatenstich ausführte. „Schließlich wird der Bedarf an medizinischer Versorgung in den Jahren, die vor uns liegen, nicht schrumpfen, sondern wachsen.“

Das, so Schwesig, könne man an der demografischen Entwicklung ablesen, die eine hohe Zunahme der Zahl älterer und alter Menschen belege.

Die staatliche Förderung von 32 Mio. Euro stockt die Damp Holding AG, die das Hanse-Klinikum betreibt, um 14 Mio. Euro auf. Die Gesamtsumme in Höhe von 46 Mio. Euro finanziert eine Reihe von Sanierungen und Neubauten.

Im Einzelnen: Am Standort „Am Sund“ entsteht ein neues Bettenhaus, zudem wird das Haupthaus saniert. Am Standort „West“ wird künftig die Kinder- und Jugendpsychiatrie unter einem Dach zu finden sein, die nach Abschluss der Baumaßnahmen in ein neues Gebäude ziehen kann. Außerdem wird das Haus 4 saniert, in dem ein Teil der Erwachsenen-Psychiatrie untergebracht sein wird.

„Hier in Stralsund sehen wir ein Beispiel für sinnvolle Verwendung der Mittel aus dem Konjunkturpaket II“, sagte Ministerin Manuela Schwesig.