Minister Tesch eröffnet größtes Robbenforschungszentrum Europas

Motto „Wissenschaft hautnah erleben“

HTRWissenschaftsminister Henry Tesch hat heute das Robbenforschungszentrum (Marine Science Center) in Rostock Hohe Düne eröffnet. Unter dem Motto „Wissenschaft hautnah erleben“ können nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter naturnahen Freiwasserbedingungen und doch in einem Labor neueste wissenschaftliche Kenntnisse über die spannende Lebensweise und die physiologische Leistungsfähigkeit von Meeressäugern gewinnen.

Minister Tesch sagte: „Unser Ziel ist es, die wissenschaftliche Exzellenz in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern und im nationalen wie internationalen Raum in ausgewählten Forschungsfelder Spitze zu werden. Mit der Errichtung des Robbenforschungszentrums sind wir diesem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen.“

Dabei machte Minister Tesch deutlich, dass die strategische Partnerschaft des Landes mit der Universität Rostock hierfür ein wichtiger Schrittmacher ist. Er verwies u. a. auf die zahlreichen Neubauten der Universität. Diese belegen einerseits die innovative Kraft, die von der Universität Rostock ausgeht.

Sie zeigen zum anderen, dass das Land für den Wissenschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern keine Mühen und Kosten spart. Neben den Effekten für die Forschung wird Mecklenburg-Vorpommern damit als Studienstandort bei den Studierenden, die eine eigene wissenschaftliche Karriere anstreben, immer attraktiver.

Außerdem lobte der Minister die Innovationskraft der Universität Rostock. Dabei verwies er auf das hervorragende Ergebnis bei der Exzellenzinitiative Ost. Hier ging Mecklenburg-Vorpommern als Sieger hervor.

Das Land konnte sich mit allen drei eingereichten Anträgen durchsetzen und erhält nun 38 Millionen Euro von der Bundesregierung für die prämierten Forschungsprojekte.

Minister Tesch: „Für uns nicht unerwartet wurde wissenschaftliche Exzellenz mit einem exzellenten Projektmanagement des Bildungsministeriums zum Erfolg geführt.

Dieser Erfolg ist künftig der Maßstab für Mecklenburg-Vorpommern.“