Mesekenhagen: 58-Jähriger erschießt sich mit Jagd-waffe

Polizei und LKA konnten Suizid nicht verhindern

In der Nacht zum 24. August nahm sich ein 58-jähriger Mann aus der Nähe von Mesekenhagen (LK Ostvorpommern) das Leben. Wie die Polizei mitteilte, sei sie am Abend zuvor, gegen 18.30 Uhr von dem alkoholisierten Mann über dessen geplanten Suizid informiert worden. Als die auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses eingetroffenen Beamten mit ihm Kontakt aufnehmen wollten, gab der bewaffnete und alkoholisierte Mann einen Schuss aus einer Jagdwaffe ab. Ca. eine Stunde später schoss er ein zweites Mal.

Um den Mann von seinem Ansinnen abzuhalten, setzte die Polizei Mitarbeiter der Verhandlungsgruppe M-V ein. Gleichzeitig wurden Kräfte des Spezialeinsatzkommandos des LKA M-V alarmiert. Trotz intensiver Bemühungen der Polizei konnte der Mann nicht von seinem Vorhaben abgebracht werden und erschoss sich heute früh gegen 02:30 Uhr in seiner Garage.

Als Grund für seine Tat hatte der Deutsche, der zuletzt in Südafrika wohnte, persönliche Probleme angegeben.