Mehrgenerationenhäuser-Programm wird fortgesetzt

Förderung durch die Bundesregierung läuft im kommenden Jahr nicht aus

Als eine gute Nachricht für die Familienpolitik hat Sozialministerin Manuela Schwesig die Entscheidung der Bundesregierung für die Fortsetzung des Mehrgenerationenhäuser-Programms bezeichnet. „Die 23 Mehrgenerationenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern haben sich als soziale Begegnungsstätte der Generationen, als Informations- und Dienstleistungsdrehscheibe bewährt und etabliert“, sagte Schwesig heute in Schwerin.

Lange sei unklar gewesen, ob die Mehrgenerationenhäuser länger als fünf Jahre vom Bund gefördert werden. Für die ersten Häuser wäre die Förderung im kommenden Jahr ausgelaufen. „Der vielfältige Protest, aber auch die guten Erfahrungen mit dem Projekt haben die Bundesregierung am Ende doch davon überzeugt, dass dieses Konzept sich bewährt hat“, so die Ministerin weiter.

Wenn die Bundesregierung über zusätzliche Möglichkeiten für die Mehrgenerationenhäuser nachdenke, werde sich Mecklenburg-Vorpommern der Diskussion darüber nicht verschließen. Am Charakter und der Funktion der Einrichtungen dürfe aber nicht gerüttelt werden, betonte Schwesig.

Quelle: Ministerium für Soziales und Gesundheit