Der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Mathias Löttge, hat in Zusammenhang mit der Ermittlung gegen Mitarbeiter des Finanzministeriums seine Auffassung unterstrichen, dass es sich bei den offenbar falsch ausgestellten Kerngebietsausweisungen auf jeden Fall um Einzelfälle handelt.
„Wir haben ein hohes Vertrauen in die solide Arbeit der Justiz. Falsche Kerngebietsausweisungen führen auf jeden Fall zu Ungerechtigkeiten bei der Vergabe von Fördermitteln. Diese gilt es auszuschließen. Ich bin sicher, dass nach den aufgrund der öffentlich bekannt gewordenen Vorwürfe erfolgten internen Prüfungen im Finanzministerium hier die notwendigen Schlüsse für die Zukunft gezogen werden. Statt neuer Aufgeregtheiten und Verdächtigungstheorien sollten wir die Ergebnisse der Arbeit der Justiz abwarten“, machte Mathias Löttge deutlich.