Linke: Jugendliche ernst nehmen, mehr Beteiligung ermöglichen

Anlässlich des heutigen Landesfinales „Jugend debattiert“ erklärt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Marianne Linke:

„Meine Fraktion unterstützt das Engagement der Jugendlichen und das Anliegen des Wettbewerbs, die Schülerinnen und Schüler in der verbalen Argumentation zu stärken. Die Möglichkeit der Auseinandersetzung mittels eines fairen Wettbewerbs ist eine wichtige persönliche Erfahrung und ein anerkanntes pädagogisches Instrument der Bildung und Erziehung. Der Wettbewerb animiert und motiviert die Jugendlichen, sie lernen, sich mit Leistung, Fairness und Ausdauer durchzusetzen.

Viele Jugendliche wollen und können aber noch mehr. Wir unterstützen sie in ihrer Forderung nach mehr Beteiligung und setzen uns beispielsweise für die Absenkung des Wahlalters bei den Landtagswahlen auf 16 Jahre ein. Beteiligung darf aber auch nicht an Armut scheitern oder durch sie behindert werden. Auch das hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil zu den Hartz-IV-Regelsätzen dem Gesetzgeber ins Stammbuch geschrieben. Deshalb ist die Beseitigung von Armut die Voraussetzung für Teilhabe und Demokratie.“

Quelle: Fraktion DIE LINKE im Landtag M-V