„Les Fleurs du Mal“ Kunst im Dialog auf Schloss Güstrow

Interessierte, Neugierige, Kunst- und Blumenfreunde, Sie und Ihre Angehörigen sind sehr herzlich zu einer ungewöhnlichen Ausstellung von Studierenden und Dozenten am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald auf Schloss Güstrow eingeladen.

Zugleich wird eben dort eine zweite Ausstellung eröffnet:

„…und also recht fürstlich zugerichtet“. Die Güstrower Schlossgärten in Renaissance und Barock.

Ein Besuch von Schloss Güstrow lohnt sich!

Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 19. Juni 2009 um 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 20. Juni bis 11. Oktober 2009
Adresse: 18273 Güstrow, Franz Parr-Platz 1
Öffnungszeiten: Täglich 10 – 18 Uhr
Eintrittspreis: 8,00 _ / 6,00 _ (erm.) / Familienkarte: 16,00 _

Weitere Informationen: www.schloss-guestrow.de

Zum Thema:

Was ist gut? Was ist böse?
Was wäre das Gute ohne das Böse?
Wozu ist das Böse gut?

Diesen und ähnlichen Fragen ist eine Projektgruppe im Bereich Bildende Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald nachgegangen. Das Staatl. Museum Schwerin gab den Anstoß, lancierte den berühmten Lyrikband von Charles Baudelaire „Les Fleurs du Mal“ („Die Blumen des Bösen“) und organisierte den Rahmen: Eine Ausstellung auf Schloss Güstrow, eine von acht, die das Museum aus Anlass der Bundesgartenschau an verschiedenen Orten initiierte, einschließlich des Katalogs GARTEN. „Vom Blumenbild zum digitalen Garten“, herausgegeben von Dr. Gerhard Graulich.

Prof. Ulrich Puritz und die Dozenten Marcus Schramm und Christine Schmerse suchten und fanden beherzte Mitstreiter für eine außerordentliche Herausforderung und ein ungewöhnliches Kunstprojekt, das interdisziplinär zu Werke ging. So begann im Herbst letzten Jahres mit Studierenden der Bildenden Kunst, was nun nach aufregender und intensiver Arbeit vom 20. Juli bis zum 11. Oktober 2009 auf Schloss Güstrow zu sehen ist: Malerei, Objekte, Foto- und Videoarbeiten, Installationen, Interventionen und Performances.

Projektbeteiligte: Franz F. Borgwald, Astrid Brünner, Martha Damus, Sarah Domann, Alexandra Duda, Franziska Harnisch, Claudia Henicke, Susann Jonneg, Anna Meyer, Marcus Oesterreich, Ulrich Puritz, Christine Schmerse, Marcus Schramm, Karoline Stade, Nora Steglich, Mirjam C. Wendt.

Projektverantwortliche: Dr. Gerhard Graulich, Prof. Ulrich Puritz, Christine Schmerse, Marcus Schramm.

Weitere Informationen: www.fleurs-du-mal.de