Leichnam von Katharina am Kap Arkona gefunden

Gemeindemitarbeiter entdeckte die Leiche des 10-jährigen Kindes am Satrand

Am Dienstagmorgen, gegen 8 Uhr fand ein Gemeindemitarbeiter am Strand der Steilküste am Kap Arkona auf Rügen den Leichnam eines Mädchens. Höchstwahrscheinlich handelt es sich dabei um die im Dezember bei einem Kreideabbruch verschüttete Katharina. Der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Stralsund führte die Bergung des Leichnams und die Beweissicherung durch. Endgültige Gewissheit über die Identität soll eine Obduktion bringen. Dazu wurde das Mädchen in die Rechtsmedizin Greifswald gebracht.
Unklar ist bisher auch, ob die Leiche verschüttet und freigespült, oder aber vom Meer aus an Land gespült wurde.

Am zweiten Weihnachtstag kam es am am Kap Arkona auf der Insel Rügen zu einem Felsabbruch, bei dem die 10-jährige Katharina aus Brandenburg ums Leben. Zusammen mit ihrer 14 Jahre alten Schwester und ihrer Mutter wurde sie bei einem Spaziergang entlang der Steilküste von den herabstürzenden  Geröllmassen erfasst. Mutter und Schwester konnten verletzt geborgen werden, von der 10-Jährigen fehlte seither jede Spur. Die Bergungsarbeiten wurden nach zwei Wochen intensiver Suche am 8. Januar ergebnislos abgebrochen.