Gefragt sind umfassende Aufklärung und mehr Transparenz
Vor der Beratung des Landwirtschaftsausschusses über den Betrieb des Landgestütes Redefin am Donnerstag begrüßte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Ute Schildt, die Ankündigung von Landwirtschaftsminister Till Backhaus, die Führung auszuwechseln und für umfassende Aufklärung zu sorgen.
„Damit hat der Landwirtschaftsminister die Weichen richtig gestellt. Bei der Beratung im Agrarausschuss morgen werden wir auf dieser Grundlage umfassend über den Betrieb des Landgestüts Redefin beraten. Bereits beim Informationsbesuch vor Ort am Montag wurde das große Interesse aller Beteiligten an einer raschen und umfassenden Aufklärung der erhobenen Vorwürfe deutlich. Nun geht es darum, alle Vorgänge sorgfältig zu prüfen und die richtigen Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Die Grundsatzentscheidungen dafür hat der Landwirtschaftsminister nun getroffen“, so Schildt.
„Wer Mitarbeiter und Gäste des Landgestüts durch das Verkünden von Halbwahrheiten verunsichert, handelt verantwortungslos. Es geht vielmehr darum, mehr Transparenz und klare Verfahrensregelungen zum Betrieb des Landgestüts zu schaffen. Ziel muss es sein, die Arbeit des traditionsreichen und in Pferdezucht und Sport sehr erfolgreichen Landgestüts auf guter Grundlage fortzuführen“, betonte Schildt.