Kuhn: Arbeit der Schuldnerberatung gesichert – Qualitätsverbesserungen umsetzen

Der Sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kuhn, begrüßt, dass die Landesregierung für die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstellen bei den Kommunen und freien Trägern des Landes einen vernünftigen Übergang von der bisherigen zur neuen Förderung ermöglicht.

Dies stelle sicher, dass die Beratungsstellen ihre Arbeit zielorientiert fortführen könnten.

„Flächendeckend arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstellen. Für jeweils 25.000 Einwohner steht eine Beratungskraft zur Verfügung, wobei eine sinkende Einwohnerzahl auch zu veränderten Beratungsbedarfen vor Ort führt. In den Jahren 2006 und 2007 verringerte sich der Bestand der Fälle zum Jahresende gegenüber dem Jahr 2005 um ca. 13,0 %. Es zeigt sich jedoch, dass Neuklienten bei einzelnen Beratungsstellen teilweise sehr lange auf einen Beratungstermin warten müssen, ohne dass dies durch die jeweilige Beratungssituation vor Ort immer erklärbar ist. Deshalb will die Landesregierung gemeinsam mit den Trägern die Qualität und Bürgerfreundlichkeit der Beratungsangebote verbessern und effektiver gestalten.

Jetzt ist sichergestellt, dass für eine Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2008 aus den mit dem Landeshaushalt beschlossenem Finanzrahmen ausreichend Gelder zur Verfügung stehen, um die Arbeit der Beratungsstellen zu finanzieren und die angestrebten Qualitätsverbesserungen umzusetzen“, so Werner Kuhn.