KKH-Allianz rät zu Schutzausrüstung und Skigymnastik

Damit der Skiurlaub nicht zum Flop wird – Verschneite Pisten herunterfahren, Sonne auf der Skihütte tanken, Skaten auf der Langlaufloipe vor einer beeindruckenden Bergkulisse: Viele genießen das traumhafte Winterwetter im wohlverdienten Skiurlaub.

Doch nicht jeder ist gut auf den Urlaub vorbereitet. Gerade bei einem mehrtägigen Skiaufenthalt sollte man sich im Vorfeld durch ein optimales Sportprogramm fit machen. Das volle Fahrvergnügen genießt nur derjenige, der seine Muskeln gut trainiert hat und beweglich ist. Hierfür eignet sich Skigymnastik besonders gut. „Eine ausgewogene Skigymnastik-Trainingseinheit besteht klassisch aus Aufwärmen, Stretchen, einem Kardio-Teil (Herz-Kreislauf-Kondition) sowie Kraft- und Dehnübungen. Hierbei sollten auch Gleichgewichts- und Geschicklichkeits-übungen sowie die bekannten Imitationsteile wie Abfahrtshocke, Langlaufschritte und Sprünge in das Training mit eingebaut werden“, so Sven Gäsert, Leiter des KKH-Allianz Servicezentrums in Schwerin.

Durch die oftmals künstliche Beschneiung von Skigebieten und das Nachpräparieren der Pisten ist besondere Vorsicht geboten. Denn der Kunstschnee ist wesentlich härter und gefährlicher. „Wir empfehlen den Skifahrern auf jeden Fall eine entsprechende Schutz-ausrüstung. Helme und Protektoren kosten oftmals nur sehr wenig, können aber bei einem Skiunfall von entscheidender Bedeutung sein und Leben retten“, so Sven Gäsert weiter. Gerade bei Helmen für Kinder sollte besonders auf die passende Größe geachtet werden, damit dieser beim Sturz nicht vom Kopf rutschen kann. In Slowenien und Italien herrscht für Kinder bis 14 Jahre Helmpflicht auf den Skipisten. Auch in Niederösterreich müssen Kinder bis zum 15. Lebensjahr einen Helm tragen.

„Auch die passende Sportbrille sollte für Wintersportler selbstverständlich sein, denn der Schnee reflektiert die UV-Strahlung des Sonnenlichts besonders stark. Die richtige Brille schützt vor dem blendenden Licht“, rät Sven Gäsert. Auch die entsprechende Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sollte nicht vergessen werden.

Beim Skifahren im Ausland sollten Versicherte der KKH-Allianz zudem unbedingt ihre Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) mitnehmen. Diese befindet sich bei den neueren Karten auf der Rückseite der Versichertenkarte. Bei älteren Karten ist sie jedoch noch nicht aufgedruckt. In diesem Fall ist es ratsam, die Europäische Krankenversicherungs-karte direkt bei der Krankenkasse zu beantragen. „Mit diesem Berechtigungsausweis erhalten alle Versicherten im EU-/EWR-Ausland, in Kroatien, Mazedonien und der Schweiz sämtliche medizinisch notwendigen Leistungen“, erklärt Sven Gäsert vom KKH-Allianz Servicezentrum in Schwerin.

Für aktive Wintersportler ist grundsätzlich eine private Unfall- sowie eine private Auslandskrankenversicherung empfehlenswert. Sie sind jeweils bereits ab unter 10 Euro erhältlich und übernehmen zum Beispiel die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport nach Deutschland. Denn für diese Art von Leistungen dürfen gesetzliche Krankenkassen nicht aufkommen. Mehr Informationen zum Thema Europäische Versichertenkarte und zum Versicherungsschutz erhalten Sie auch auf der KKH-Allianz Homepage unter www.kkh-allianz.de.