Kinderklinik in Anklam dauerhaft gesichert

Universitäts-Medizin Greifswald betreibt Betten weiter

Die Kinderheilkunde am Standort Anklam ist dauerhaft gesichert. Die zwölf Betten in Anklam werden künftig von der Universitäts-Medizin Greifswald betrieben. Darüber haben am Donnerstag alle Beteiligten im Sozialministerium eine einvernehmliche Vereinbarung getroffen. Sozialministerin Manuela Schwesig begrüßte die Entscheidung.

„Ich habe von Anfang an versichert, dass die Kinderheilkunde in Anklam nicht in Gefahr ist. Das wurde heute durch die Wiederaufnahme der Betten in den Krankenhausplan bestätigt. Eine flächendeckende und wohnortnahe medizinische Versorgung unserer Kinder im Land ist wichtig. Das gilt insbesondere auch für den ländlichen Raum. Dafür werde ich mich auch weiterhin einsetzen“, sagte Sozialministerin Manuela Schwesig am Donnerstag.

Mit der heutigen Vereinbarung ist die Finanzierung der zwölf Betten in Anklam dauerhaft gesichert. Die Betten wurden von der ehemaligen Sozialministerin Marianne Linke im Jahr 2005 aus dem Krankenhausplan genommen.

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV