Kinder- und Jugendfreundlicher Sportverein ausgezeichnet

Staatssekretär Thomas Lenz würdigt Leistungen junger Sportler des Landes

Auf einem Empfang des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern für die Deutschen Jugend- und Juniorenmeister 2010 ehrte der Staatssekretär im Innenministerium Thomas Lenz heute die erfolgreichsten Nachwuchssportler unseres Landes. Neben dem Wasserspringer Tim Pyritz vom WSC Rostock und dem Segler Christoph Froh vom Schweriner Yachtclub nahmen auch die Spieler der A-Jugend des FC Hansa Rostock aus den Händen von Staatssekretär Lenz eine Urkunde entgegen. Darüber hinaus wurde siebzehn auch international erfolgreich gestarteten Jugendsportlen ein besonderes Präsent überreicht.

„Als Jugend- und Juniorenmeister sind sie Vorbilder für Ihre Altersgruppen und zugleich Botschafter des Vereinssports unseres Landes“, so Staatssekretär Lenz.

Zugleich wurden auf der heutigen Veranstaltung in Schwerin aber auch die drei Sieger des Wettbewerbs „Kinder- und Jugendfreundlicher Sportverein 2010“ ausgezeichnet. So können sich die Sportler des SV „Blau-Weiß“ Grevesmühlen, des SV Teutonia 23 Rastow und des Neubrandenburger SSV „Delphin“ jeweils neben einer Urkunde auch über eine stattliche Geldpämie in Höhe von 1.000 Euro freuen.

Mit dem Wettbewerb „Kinder- und Jugendfreundlicher Sportverein“ sollen die Sportvereine im Land dazu angeregt werden, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen neue Ideen zu entwickeln, wie das Vereinsleben noch attraktiver werden kann.

„Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dient in den Sportvereinen nicht nur rein sportlichen Zielen, sondern ist auch gut funktionierende Jugend- und Sozialarbeit. Unsere Sportvereine in Mecklenburg-Vorpommern leisten hier eine tolle Arbeit und sind aus dem gesellschaftlichen Leben der Städte und Gemeinden nicht mehr wegzudenken“ so der Staatssekretär.

Gleichzeitig erinnerte er noch einmal an die Initiative des Landessportbundes gegen jede Form des Extremismus. „Es ist gut, dass sich der Sportbund und die organisierten Vereine so deutlich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennen. Gewalt und Rassismus dürfen auch in Zukunft keinen Weg in unsere Sportvereine finden“, so Staatssekretär Lenz abschließend.

Quelle: Innenministerium