Kein Bombodrom – hier nicht und nirgendwo

Der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. M-V, Peter Ritter, erklärt:

Angesichts neuer Diskussionen über mögliche Erweiterungen der Nutzung des Luft-Boden-Schießplatzes in der Kyritz-Ruppiner-Heide fordert der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. M-V, Peter Ritter, klare und endgültige Aussagen von CDU und SPD zum „Bombodrom“.
„Da nun SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier zum Direktkandidaten in einem brandenburgischen Wahlkreis gekürt wurde, ist dies eine gute Gelegenheit für eine deutliche Positionierung gegen die Wiederinbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes. Die Leute in der Region sind lange genung, auch von der SPD veräppelt worden.“

Nach den jüngsten Entscheidungen im Petitionsausschuss des Bundestages, wo die Regierungskoalition eine mehrheitliche Beschlussfassung gegen das „Bombodrom“ verhinderte, sind Zweifel an der Aufrichtigkeit von CDU und SPD angebracht.
„Dennoch werden sie nächstes Jahr wieder alle beim Ostermarsch in Freetzdorf dabei sein, schließlich ist ja Wahljahr. Nur mit Beifall sollten die Politiker von CDU und SPD dann nicht empfangen werden.“

Auch die Betroffenheit von Mecklenburg-Vorpommern ist längst nicht vom Tisch. Rostock-Laage und Neubrandenburg-Trollenhagen sind auf Grund ihrer Lage ideal geeignet, in die militärischen Übungen in der Kyritz-Ruppiner-Heide einbezogen zu werden.
„Die Position der LINKEN ist klar: Kein Bombodrom! Nicht hier und nirgendwo. Wir wollen keinen Krieg und keine Plätze wo man Krieg übt.“