Justizministerin hält Rede zum 11. Sporttag des Sportbundes Greifswald

„Sport trägt dazu bei, Toleranz zu entwickeln, Vorurteile abzubauen und Offenheit zu praktizieren!“

Anlässlich des 11. Sporttages des Sortbundes Greifswald betont Justizministerin Kuder (CDU): „Sport hilft Vorurteile abzubauen, Toleranz zu entwickeln und Offenheit zu praktizieren. Sport ist vielmehr als nur Bewegung und Ausdauer. Sport bedeutet, seinen Gegner zu achten, ihm Respekt zu zollen, selbst im härtesten Spiel.“

„Sport ist wichtig,“ betont Ministerin Kuder. „Ihre Freizeit wird sinnvoll gestaltet, zum anderen lernt man gerade im Teamsport „für das Leben“! Vor allem die Ausübung von Mannschaftssportarten wie Fußball, Volleyball, Tischtennis oder Laufen trägt wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung bei und fördert die Entwicklung des Selbstwertgefühls und – das Lernen und Einhalten von Spielregeln! Man lernt Rückstände aufzuholen, Erfolge zu erleben und mit Niederlagen umzugehen. Die Anlage zu Kooperationsfähigkeit, gegenseitige Rücksichtnahme, zum Regelverständnis und die Erhöhung der Frustrationstoleranz sind Faktoren, die für das gesellschaftliche Miteinander wichtig sind.“

„Deshalb ist Sport gerade auch im Vollzug Bestandteil der Resozialisierungsbemühungen und im Jugendstrafvollzugsgesetz festgeschrieben.“ Justizministerin Kuder weiter, „nach dem Jugendstrafvollzugsgesetz Mecklenburg-Vorpommern soll den Gefangenen eine sportliche Betätigung von mindestens zwei Stunden wöchentlich ermöglicht werden. Mit dem Bau der neuen Sporthalle wird dies zukünftig auch wetterunabhängig möglich sein.“

Quelle: Justizministerium