Junge Union diskutierte mit CDU-Generalsekretär über Wahlprogramm

Reinhardt: Junge Familien sollen bei uns bestmögliche Rahmenbedingen vorfinden

Der CDU-Generalsekretär Vincent Kokert (MdL) diskutierte am Wochenende auf einer Delegiertenkonferenz mit dem CDU-Nachwuchs über den Entwurf des CDU-Wahlprogramms. Im Anschluss berieten die Mitglieder des sogenannten MV-Rats über ihre Forderungen an die kommende Landesregierung.

„Ob Schuldenbremse, Warnschussarrest oder die Beflaggung der öffentlichen Gebäude im Land – alles sind ureigene Forderungen der Jungen Union“, so JU-Landesvorsitzender Marc Reinhardt (MdL) und erklärt weiter, dass man bereits in den Gremien für das Wahlprogramm viele Forderungen der JU durchsetzen konnte und weitere auf dem CDU-Landesparteitag zur Abstimmung stellen werde.

„Es ist richtig junge Familien in den Fokus der Politik stellen. Sie sollen bei uns bestmögliche Rahmenbedingen vorfinden, damit sie sich ein Leben bei uns im Land dauerhaft vorstellen können. Wir brauchen klare Bekenntnisse für ein kinderfreundliches Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen einer zukunftsorientierten Familienpolitik. Darum halten wir weiter an der Forderung fest, ein  Landesbegrüßungsgeldes in der Höhe von 500 € für jedes neugeborenen Kind in Mecklenburg-Vorpommern einzuführen. Für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes sind  auch solide Finanzen unerlässlich. Die Verankerung eines Neuverschuldungsverbotes im Grundgesetz nur als ein erster Schritt betrachtet werden. Darum fordern wir, die Verankerung der Schuldenbremse in der Landesverfassung endlich festzuschreiben und schon vor 2020 praktisch umzusetzen. Allerdings kann Zukunftsfähigkeit nur durch Investitionen gewährleistet werden. So sollen Steuermehreinahmen von über 5 Mio. € zu 25 Prozent für die Schuldentilgung und zu 75 Prozent für Zukunftsinvestitionen wie im Besonderen Bildung, Forschung und Infrastruktur ausgegeben werden“, sagt Marc Reinhardt und weist damit auf dem CDU-Parteitag noch zu diskutierende Themen hin.

Quelle: Junge Union M-V