„Unternehmen:Jugend“ der Stiftung der Deutschen Wirtschaft zu Gast im alpincenter Hamburg-Wittenburg
Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in Europas größtem Indoor-Schneepark? Einen ungewöhnlichen Ausbildungsort in Mecklenburg-Vorpommern haben die Teilnehmer des Projekts „Unternehmen:Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft“ der Stiftung der Deutschen Wirtschaft am Wochenende kennengelernt. Für die Jugendlichen öffnete die alpincenter Hotel Hamburg-Wittenburg Van der Valk GmbH ihre Türen und stellte die Ausbildungsberufe des Unternehmens vor. Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellprojekt unterstützt vor allem Jugendliche und junge Erwachsene mit schwierigen Startbedingungen. Es ermutigt sie, ihren Schulabschluss zu meistern und ihre berufliche Entwicklung in die eigene Hand zu nehmen. Die Jugendlichen werden gezielt auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereitet und zu einer Ausbildung motiviert.
Durch Betriebserkundungen haben die Teilnehmer die Chance, regionale Betriebe kennen zu lernen. Aber auch für die Unternehmen sind diese wichtig, um sich ein Bild von ihren potentiellen Nachwuchskräften zu machen. Zum alpincenter Hamburg-Wittenburg gehören neben dem Indoor-Schneepark ein Hotel, ein Tagungszentrum und zahlreiche Restaurants. Hier konnten die Jugendlichen in verschiedene Ausbildungsberufe hineinschnuppern. Welche Eigenschaften muss ein Koch mitbringen? Welche Voraussetzungen sind für die Ausbildung zum Restaurantfachmann gefragt? Wozu brauche ich als Veranstaltungskaufmann Organisationstalent und Ideenreichtum? Antworten auf diese und weitere Fragen bekamen die Jugendlichen von den Auszubildenden des alpincenters. Dabei erfuhren sie, dass vor allem Kreativität und Teamfähigkeit zu den Schlüsselkompetenzen gehören, die ein Bewerber mitbringen sollte.
Bundesweit beteiligen sich an den zehn „Unternehmen:Jugend“-Standorten inzwischen mehr als 220 Unternehmen, Kammern, Innungen und Verbände. Mit diesem dichten Netzwerk gelingt es, Entwicklungen im Bereich der beruflichen Integration junger Menschen anzustoßen. Inzwischen konnten knapp 30 Prozent der Programmteilnehmer erfolgreich in eine Ausbildung vermittelt werden.
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.unternehmenjugend.de