Junge Liberale kämpfen für Ideale

Auf dem 21. Ordentlichen Landesparteitag der FDP in Mecklenburg und Vorpommern kam es zur Zerreißprobe zwischen dem FDP Landesverband und den Jungen Liberalen.

Zu dem eindeutig negativem Votum bezüglich eines Satzungsänderungsantrages, in dem es um eine ständige Vertretung der JuLis, der Liberalen Senioren (LiS) und der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) im erweiterten Landesvorstand ging, äußert sich der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Mecklenburg und Vorpommern e.V. Milan Müller:

„Die Ablehnung dieses Antrages vom Landesparteitag ist für mich ein klares Signal gegen junge Menschen und deren Mitspracherecht. Es zeigt einmal mehr, dass man es in unserem Landesverband nicht verstanden hat, wie wichtig aktives ehrenamtliches Engagement bei jungen Menschen ist. Sowohl für sie selbst, als auch für das Bestehen der FDP überhaupt. Gerade die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass die JuLis mit ihrer tatkräftigen Unterstützung für Wahlkämpfe und ihrer inhaltliche Zuarbeit maßgeblich an der Gestaltung von liberalen Grundwerten in M-V beteiligt sind.

Im Wahljahr 2006 gab es folgenden Slogan: Mehr FDP, mehr Vielfalt. Davon sind wir hier anscheinend weit von entfernt. Denn gerade die liberalen Vorfeldorganisationen, stellen die aktivsten Posten in der Arbeit der Freien Demokratischen Partei.

Dennoch gratulieren wir dem neuen Spitzenkandidaten der FDP in M-V, Gino Leonhard. Wir denken, dass wir in unserem Land mit diesem Führungswechsel sowohl personell als auch inhaltlich sehr gut aufgestellt sind.“

Quelle: Junge Liberale Mecklenburg und Vorpommern e.V./ cr