Jörg Vierkant: Auch mit wenig Geld gute Trümpfe für Filmland M-V in der Hand

Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jörg Vierkant, hat vor der nichtöffentlichen Anhörung zur wirtschaftlichen Filmförderung im Kulturausschuss auf die hervorragende Eignung des Landes als Drehort hingewiesen.

„Filmgesellschaften profitieren immer mehr von unserer Landschaft und dem Kulturerbe, den Schlössern und Herrenhäusern, der Ostseeküste, den Inseln und den naturbelassenen Seen in Mecklenburg-Vorpommern. Geschichten in ihrer ursprünglichen Umgebung oder mit historischem Bezug zu drehen, hat immer einen ganz besonderen Reiz. Das ist unsere Chance“, so Jörg Vierkant.

Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion verwies in diesem Zusammenhang auf Filme wie „Hände weg von Mississippi“, „Gustloff“ und „Die Flucht“: Alles seien Publikumserfolge gewesen.

„Die Landesregierung hilft im Rahmen der Möglichkeiten mit, dass der Drehort Mecklenburg-Vorpommern für Filmproduktionen immer gefragter wird. So haben wir zusätzlich zur kulturellen Filmförderung 400.000 Euro für die wirtschaftliche Filmförderung bereitgestellt. Klar ist, dass wir nicht so viel Geld bereitstellen können wie etwa die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, Medienboard Berlin-Brandenburg oder die Filmförderung Hamburg. Wir müssen deshalb andere Wege finden, um Filmproduzenten nach Mecklenburg-Vorpommern zu holen. Die schöne Landschaft, aber auch der unbürokratische Umgang mit den Filmteams sind die Trümpfe, die wir in der Hand halten“, so der kulturpolitische Sprecher Jörg Vierkant.

Der CDU-Landtagsabgeordnete erwartet, dass die heute stattfindende nicht öffentliche Anhörung im Kulturausschuss zur wirtschaftlichen Filmförderung in Mecklenburg-Vorpommern Aufschluss darüber geben wird, wie Experten die Einführungsphase bzw. die Erprobung und die Effekte der wirtschaftlichen Filmförderung einschätzen.

Jutta Hackert