Internationaler Holocaust-Gedenktag – Verpflichtung für die Zukunft

„Der 27. Januar, der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus, ist uns Verpflichtung, der unzähligen Opfer des deutschen Faschismus zu gedenken“, so der Vorsitzende der Linksfraktion, Helmut Holter, anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages.

Der Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, Symbol für den Massenmord an Millionen von Menschen, müsse zugleich Mahnung und Verpflichtung sein, sich allen Formen von Unterdrückung und Gewalt entgegen zu stellen. „Die Erinnerung an die Vergangenheit, das Gedenken an die Opfer, ist verbunden mit der Pflicht, sich gegen Rechtsextremismus zu engagieren“, betonte Holter. Die Verbrechen des nationalsozialistischen Terrors dürften nicht in Vergessenheit geraten, damit sie sich Heute und in der Zukunft nicht wiederholten.

„Alle demokratischen Kräfte sind aufgerufen, jeden Tag zu einem Tag des Engagements für Frieden, Demokratie und Toleranz zu machen. Alle Demokratinnen und Demokraten stehen in der Verantwortung, dafür Sorge zu tragen, dass rechtsextremistisches Gedankengut verschwindet – von den Straßen und Plätzen, aus den Parlamenten und aus den Köpfen“, sagte Holter.

Claudia Schreyer