Internationale Hochschulen stärken Qualität der Ausbildung

Zum Auftakt der Internationalen Woche der Hochschule Neubrandenburg hat Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider heute (14. Juni 2010) in der Vier-Tore-Stadt die internationale Ausrichtung der Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern als bedeutend für deren Ausbildungsqualität bezeichnet.

Die Internationale Woche der Hochschule Neubrandenburg belege dies in herausragender Weise und setze überdies ein markantes Zeichen dafür, dass Mecklenburg-Vorpommern ein weltoffenes Land sei, sagte die Landtagspräsidentin. Die Hochschule Neubrandenburg pflegt bestehende Partnerschaften zu über 60 Hochschulen, von denen sich viele in den Ostseeanrainerstaaten befinden. Derzeit studieren 30 junge Frauen und Männer aus 16 Nationen in der Stadt.

Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider:

„Die über Jahre gewachsene internationale Zusammenarbeit der Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern bietet vielfältige Chancen, die es zu nutzen gilt. Ich persönlich glaube, dass insbesondere der Studierenden- und Dozentenaustausch maßgeblich dazu beiträgt, in Gegenseitigkeit die Qualität von Lehre und Forschung zu verbessern. Zudem erweitert Austausch den Horizont und macht weltoffener. In besonderer Weise profitiert in jedem Fall die jeweilige Region davon, denn auch der  Wirtschaft nutzen international ausgerichtete Hochschulen. Dieses Signal sendet die Internationale Woche der Hochschule Neubrandenburg aus.

Ich bin sehr beeindruckt von dem internationalen Engagement der Hochschule Neubrandenburg. Dass die Ostseeregion dabei einen Schwerpunkt darstellt, freut mich außerordentlich. Die weitere Entwicklung des Ostseeraumes ist wesentlicher Teil der internationalen Arbeit des Landtages in Gremien wie der Ostseeparlamentarier Konferenz und dem Parlamentsforum Südliche Ostsee.“