Innenministerkonferenz 2012 – MV übernimmt Vorsitz

Caffier: Kampf gegen den Rechtsextremismus und Verbotsverfahren gegen die NPD vorantreiben

2012 wird Mecklenburg-Vorpommern den Vorsitz über die ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK) wahrnehmen. Den turnusmäßig von Jahr zu Jahr wechselnden Vorsitz hatten zuvor Hamburg (2010) und Hessen (2011) inne. M-V wolle sich nun als würdiger Gastgeber für die Konferenzen präsentieren.

Themen wie der Kampf gegen den Rechtsextremismus, ein Verbotsverfahren gegen die NPD sowie die Eindämmung der Gewalt in Fußballstadien wolle Innenminister Lorenz Caffier dann weiter vorantreiben. Zum Thema Bundeswehr sagte Caffier: „Als gleichzeitiger Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Bundesrates spielt das Thema der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit nach der Bundeswehrstrukturreform für mich zusätzlich eine besondere Rolle.“

Zur offiziellen Übergabe des Vorsitzes im Rahmen einer Pressekonferenz wird eine Delegation des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport unter der Leitung des Staatsministers Boris Rhein am 12. Januar nach Schwerin kommen.