Einsatzbereich ist der Plauer See
Lorenz Caffier übergab am Donnerstag der Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern in Plau am See ein modernisiertes Binnenstreifenboot. „Unsere Wasserschutzpolizei ist auf den Binnengewässern im Land Mecklenburg-Vorpommern sowie in den Häfen für die Wahrnehmung der polizeilichen Aufgaben zuständig. Um diese anspruchsvolle Aufgabe wahrnehmen zu können sind sie auf eine moderne und zuverlässige Ausrüstung angewiesen. Deshalb freue mich ich besonders, dieses modernisierte Boot zu Beginn der diesjährigen Wassersportsaison offiziell in Dienst stellen zu können“, so der Innenminister bei der Übergabe.
Das Boot wird von der Wasserschutzpolizeistation Plau genutzt und mit zwei Mann Stammbesatzung gefahren. Der Einsatzbereich ist der Plauer See, der mit 39 qkm der drittgrößte See der Mecklenburger Seenplatte ist. Er liegt am Anfang der Müritz-Elde-Wasserstraße und ist ein ideales und beliebtes Binnengewässer für Urlauber und Gewerbetreibende des maritimen Tourismus.
Dieses Binnenstreifenboot ist eines von drei Booten der Wasserschutzpolizei M-V, das in einer Werft in Oranienburg umgebaut wurde. Die Kosten für die Modernisierung eines Bootes belaufen sich auf 351.000 €. Mit dem bewährten Bootsrumpf erhält das Landes-wasserschutzpolizeiamt M-V ein nach dem neusten und modernsten Stand der Antriebs-, steuerungs – und schiffssicherheitstechnischen Ausrüstungsnormen ausgerüstetes Binnenstreifenboot. Neu und bisher noch nicht in diesen Streifenbooten vorhanden sind der 230 V-Dieselgenerator, die Klimaanlage und der WC-Raum.
„Für die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei in Plau ist dieses Boot das Einsatzmittel, mit dem sie den größten Teil ihrer Aufgaben bewältigen und auf dem sie einen großen Teil ihrer Dienstzeit verbringen. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitsbedingungen stimmen. Dieses heute übergebene Binnenstreifenboot lässt in dieser Hinsicht keine Wünsche offen und ist geeignet, sowohl eine optimale Aufgabenerfüllung zu gewährleisten als auch die Arbeitsbedingungen zu verbessern“, so abschließend der Innenminister.
Quelle: Innenministerium MV