Initiative „Grün in die Stadt“ macht Station in Rostock

Zukunftsfähige Stadtentwicklung und städtische Naturräume gehören zusammen

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist Mitinitiator der Initiative „Grün in die Stadt“, die der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. ins Leben gerufen hat. Am Donnerstag machte die Initiative mit einem mobilen Park in Rostock auf dem Universitätsplatz Station. „Mecklenburg-Vorpommern ist reich an abwechslungsreichen Landschaften mit attraktiven Räumen zum Leben und Erholen. Grünanlagen in unseren Städten sind willkommene Oasen der Ruhe, der Gesundheit und des Wohlbefindens. Wichtig ist, dass Bürger, Architekten, Stadtplaner, Naturwissenschaftler und die politischen Entscheidungsträger gemeinsam um den Wert von Naturräumen in unseren Städten wissen. Zukunftsfähige Stadtentwicklung und städtische Naturräume gehören zusammen“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Dr. Stefan Rudolph in Schwerin anlässlich der Veranstaltung.

Zukunftsfähige Wohn- und Lebensorte schaffen – Wirtschaftsministerium unterstützt Kommunen

Das Wirtschaftsministerium unterstützt integrierte nachhaltigen Stadtentwicklung in den Mittel- und Oberzentren des Landes, beispielsweise die Erneuerung von Grünanlagen, die Anlage von Stadtparks, Spiel- und Sportplätzen sowie die Sanierung von Außenanlagen. In Rostock wurden die Freiflächen „Grünes Tor“ im Bereich des ehemaligen westlichen Hauptzuganges zum historischen Stadttor umgestaltet. Die Gesamtinvestitionen der Maßnahmen betrugen rund 1,2 Millionen Euro; das Wirtschaftsministerium unterstützte die Stadt aus der Städtebauförderung in Höhe von rund 800.000 Euro. Weiterhin sind die Freiflächen an der Warnowuferkante und am Alten Warnowarm zu Grünanlagen umgestaltet worden. „Die Begrünung unserer Städte und Gemeinden trägt erheblich dazu bei, dass die Wohn- und Lebensorte der Anwohner zukunftsfähig gestaltet werden. Gleichzeitig entstehen Begegnungsorte und Erholungsräume gleichermaßen, die unsere Kommunen schöner machen“, betonte Rudolph.

Informationen zur Initiative „Grün in die Stadt“

Gemeinsam mit dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. hat der dazugehörige Fachverband aus Mecklenburg-Vorpommern die bundesweite Initiative ins Leben gerufen. Ziel ist es, ein größeres Bewusstsein für die positiven Aspekte städtischen Grüns zu schaffen und eine Plattform für Dialog und Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit zu bieten. Noch bis Juni 2016 tourt die Initiative „Grün in die Stadt“ durch Deutschland. Vor Ort kann städtisches Grün Ort in einem „Pop-Up-Park“ erlebt werden. Dabei handelt es sich um einen temporären Park, der neben Rasenflächen, verschiedenen Pflanzen, einer Kletterwand und Gelegenheiten zum Ausruhen und Verweilen Informationsangebote zum Thema städtisches Grün bietet.

Pressemitteilung / Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus M-V