Individuell Karriere gestalten

KarriereStartMentoring M-V

Am  27. Mai wurde die neue Runde des Verbundprojekts KarriereStartMentoring M-V an der Hochschule Neubrandenburg eröffnet. Rund 60 Studentinnen aus den Hochschulen Wismar, Stralsund und Neubrandenburg werden in den nächsten zehn Monaten zu Mentees. Ihre Mentorinnen und Mentoren sind Führungskräfte aus Unternehmen und Einrichtungen verschiedener Branchen. Sie unterstützen und coachen die jungen Frauen bei ihrer individuellen Karriereplanung und ihrem Karrierestart.

Auch in diesem Durchgang des Mentoringprojektes der Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern werden sich die Studentinnen und ihre Mentorinnen und Mentoren in Workshops und Seminaren austauschen. Dabei geht es darum,  Persönlichkeitsprofil und Kommunikationskompetenzen sowie ihre Werte in Bezug auf die berufliche und persönliche Karriereplanung zu schärfen. Gleichzeitig bekommen die Mentees die Chance, von den beruflichen Erfahrungen, Strategien und Branchennetzwerken ihrer/ihres Mentorin/Mentors zu profitieren. Die Mentees werden von den neue Impulse für die eigene Arbeit erhalten.

In diesem Verbundprojekt werden an den drei Standorten 60 Studentinnen aus den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Soziale Arbeit, Agrarwirtschaft, BWL, Recht, Design, Architektur, Ingenieurwesen, Informatik sowie Medizintechnik betreut. Obwohl Mentoring keine Jobbörse ist, die Mentor/innen ehrenamtlich arbeiten und die Teilnahme für die Mentees kostenfrei ist, gingen aus den vergangenen Durchgängen bereits mehrere Arbeitsverträge, Traineephasen und Kooperationen bei Abschlussarbeiten hervor. Durch den persönlichen Kontakt von Nachwuchskräften und beruflich erfahrenen und etablierten Berufstätigen ist Mentoring ein für beide Seiten gewinnbringendes Instrument der Personalentwicklung und trägt zur Nachwuchskräfteförderung im Bundesland M-V bei. Das Programm wird durch einen Verbund der Hochschulen des Landes realisiert und vom Land aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Pressemitteilung – Hochschule Neubrandenburg (red.)