Hickhack um Wohngeld vom Tisch – kein Grund zu Euphorie

Die bau- und wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Regine Lück, begrüßt die rasche Einigung zur Erhöhung des Wohngelds zu Beginn des kommenden Jahres im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern.


„Es wurde höchste Zeit für eine Wohngelderhöhung, die letzte liegt bereits sieben zurück“, sagte Frau Lück am Donnerstag. In dieser Zeit seien die Mieten im Bundesdurchschnitt um rund 5, die Nebenkosten um rund 25 Prozent angestiegen. „Jetzt ist das Hickhack erst einmal vom Tisch, Euphorie ist dennoch nicht angebracht.“

Angesichts der weiter drastisch steigenden Lebenshaltungs-, Wohn- und Energiekosten wird die Entlastung der Wohngeldhaushalte deutlich geringer ausfallen als erwartet, wenn nicht sogar aufgefressen werden“, sagte Frau Lück.