Günter Rühs fordert verstärkten Kampf gegen Drogenmissbrauch

Präventionsarbeit soll bereits in Kinderkärten erfolgen

Der sucht- und drogenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Günter Rühs, hat die Notwendigkeit einer breit angelegten Präventionsstrategie gegen Sucht und Drogenmissbrauch unterstrichen. Er verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass der Landtag bereits im Oktober 2008 dazu aufgerufen hatte, den Kampf gegen illegalen und legalen Drogenkonsum zu verstärken.

„Es zeigt sich, dass weder Polizei noch Sucht- und Drogenbratungsstellen allein in der Lage sind, dem steigenden Drogenkonsum Einhalt zu gebieten. Deshalb ist eine gesamtgesellschaftliche Strategie erforderlich, die Prävention und Repression zusammenführt“, machte Günter Rühs deutlich.

Ziel müsse es, wie Rühß forderte, sein, in den größeren Städten und Oberzentren des Landes die Entstehung von Drogenmilieus zu verhindern. Präventionsarbeit und Aufklärung bezüglich legaler Drogen wie Alkohol und Tabak müsse zudem bereits in Kindergärten und Grundschulen erfolgen, „weil diese oft der spätere Einstieg in die illegalen Drogen sind.“

Wie dies genau umgesetzt werden soll, ließ der CDU-Sprecher jedoch offen.