Erwartungen des Veranstalters wurden erfüllt
Nach 22 Veranstaltungstagen schließt der Weihnachtsmarkt am 20. Dezember seine Pforten. Monika, Hoffmann, Abteilungsleiterin im Amt für Bürgerservice und Brandschutz, verantwortlich auch für den Bereich Sondermärkte, zieht Bilanz: „Die Erwartungen an Ausgestaltung, Programm und Besucheransturm wurden erfüllt. Wir danken allen Mitgestaltern, den Schaustellern, Gastronomen und dem Kapellenverein sowie allen beteiligten Unternehmen und Vereinen für eine kontinuierlich gute Arbeit.“
Es sei zu spüren, dass sie sich alle mit dem Weihnachtsmarkt in Greifswald identifizieren würden. Monika Hoffmann macht das insbesondere daran fest, dass die Schausteller ihre Geschäfte immer festlicher ausgestalten und mit Schmuckelementen und vor allem zahlreichen Spendenaktionen auch direkt Bezug auf die Stadt Greifswald nehmen würden. Monika Hoffmann dankt explizit für die Unterstützung der kleinen Patienten in der Kinderkrebsstation, für die die Marktbeschicker eine Summe von über 1750 Euro sammelten. Die Marktleitung lag in diesem Jahr wieder in den Händen der Großmarkt Rostock GmbH.
„Wir haben mit der Auswahl der Schausteller und Gastronomen, dem Angebot auf der Weihnachtsmarktbühne und auf der Puppenbühne den Geschmack der Weihnachtsmarktgäste getroffen.“ Auf dem Kunsthandwerkermarkt im Rathauskeller präsentierten sich an drei Adventswochenenden rund 60 Ateliers, Werkstätten und Manufakturen. Auch hier stimmte die Mischung aus Bewährtem und Neuem.
Das Rahmenprogramm rund um den Weihnachtsmarkt fand auf weiteren Schauplätzen statt. Der Weihnachtsmann wurde traditionell zum Auftakt der Weihnachtsmarktsaison im Greifswalder Museumshafen begrüßt. Hunderte Kinder wollen trotz des Regens dabei sein, als der Weihnachtsmann mit dem Traditionsschiff Hanne-Marie anlegte.
Mehr als 600 Gäste genossen das Adventssingen im Rathausfoyer. Der Lampionumzug startete vor dem Tierpark und führte bis zum Weihnachtsmarkt. Auch bei diesem Spektakel amüsierten sich kleine und große Gäste.
Hans-Martin Harder und Roland Springborn vom Kapellenverein freuen sich über die Resonanz, die das Programm in der Adventskapelle erhielt: „Zeitweilig drängen sich bis zu 40/50 Gäste gleichzeitig in der kleinen Kirche.
Am Mittwoch, dem 19. Dezember, um 15 Uhr wird der Parlamentarische Staatsekretärs für Vorpommern einen Spendenbescheids überreichen und damit den Betrieb der Kapelle auch im nächsten Jahr sichern.“ Die Greifswalder Adventskirche ist die einzige Kirche in Norddeutschland, die alljährlich auf einem Weihnachtsmarkt aufgebaut wird.
Viel Lob gibt es vom Veranstalter für das Angebot rund um den Luciastand auf dem Fischmarkt, auch wenn Ulrike Wirth in diesem Jahr die Hütten aus dienstlichen Gründen leider nur an den Wochenenden öffnen konnte. In diesem Jahr stand das Lagerfeuer im Mittelpunkt des Geschehens.
„Das ist der richtige Weg, um auch den Fischmarkt zu beleben“, freut sich Monika Hoffmann. „Wenn es uns dann noch im kommenden Jahr gelänge, auch das Weihnachtsdorf auf dem Fischmarkt mehr in das öffentliche Geschehen einzubinden, können wir hier einen gemütlichen Markt entwickeln und zugleich einen Anziehungspunkt für junge Leute schaffen.
Die Stadt will im kommenden Jahr rund um den Marktplatz mit Lichtelementen noch mehr festliche Stimmung erzeugen. Derzeit werden in die Bäume vor dem Stadthaus LED-Lichtketten eingezogen, die dann nicht nur in der Adventzeit sondern auch zu anderen Festen, zum Beispiel in der Kulturnacht leuchten sollen.
Pressemitteilung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald