König: Ausgrenzung und Missachtung von Menschenwürde ist kein Weg, um friedlich miteinander zu leben
Über 70 Greifswalderinnen und Greifswalder waren der Einladung am gestrigen Dienstag gefolgt. Zum zweiten Mal trafen sich Demokraten, um ihre Ideen für einen vielfältigen Protest gegen die geplante Neonazidemonstration am 1. Mai zu entwickeln und Aktionen miteinander zu verknüpfen.
Oberbürgermeister Dr. Arthur König lud heute Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeitende in Jugend- und kulturellen Einrichtungen ein, Kinder und Jugendliche mit ihren Fragen zur Ideologie der Rechtsextremen nicht allein zu lassen. Er wünscht sich eine altersgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema: „Schülerinnen und Schüler müssen erkennen, dass Ausgrenzung und Missachtung von Menschenwürde kein Weg ist, um friedlich miteinander zu leben“. Der Oberbürgermeister bat darum, Schulgebäude mit Plakaten, Fahnen und Fensterschmuck zu gestalten. Greifswald soll ein bunte Stadt und kein Ort für Neonazis sein.
Quelle: Universitäts- und Hansestadt Greifswald