Greifswald beteiligt sich weltweiter Aktion „Earth Hour“

60-minütige Abschaltung der Beleuchtung an Sehenswürdigkeiten

Erstmals beteiligt sich die Universitäts- und Hansestadt Greifswald an der vom World Wide Fund For Nature initiierten „Earth Hour“. In der weltweiten Aktion geht es darum, durch die 60-minütige Abschaltung der Beleuchtung an bekannten Sehenswürdigkeiten und Bauten rund um den Erdball auf die Bedrohung des Klimas hinzuweisen.

Es soll bewusst gemacht werden, wie wichtig es ist, Energie zum Schutz des Klimas zu sparen. „In diesen Tagen, in denen wir alle unter dem Eindruck der furchtbaren Ereignisse in Japan stehen, ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, dass sich Greifswald zum Klimaschutz bekennt.“, sagte Oberbürgermeister Dr. Arthur König.

Die „Earth Hour“ findet am 26. März um 20.30 Uhr statt. Unter anderem ist geplant, die Fassadenbeleuchtung des Doms als weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt und des Hauptgebäudes der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in diesen Zeitraum abzuschalten. Der Oberbürgermeister rief alle Bürger und Einrichtungen der Stadt dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen und ebenfalls für eine Stunde alle Lichter zu löschen. Die Aktion wird vom WWF schon zum fünften Mal durchgeführt.

Hintergrund:
Die „Earth Hour“ fand zum ersten Mal im Jahr 2007 in Sydney statt. Damals wirkten schon mehr als 2,2 Millionen Haushalte mit. Bereits ein Jahr später beteiligten sich 370 Städte in 35 Ländern. Im Jahr 2010 waren es 4306 Städte aus 125 Ländern. Laut WWF wurde die „Earth Hour“ in der Vergangenheit damit die größte freiwillige Aktion aller Zeiten.
Weitere Informationen unter http://www.earthhour2011.de/site/contribute/type/city

Quelle: Universitäts- und Hansestadt Greifswald