Gramkow kritisiert Theaterkonzept der Landesregierung

Die Landtagsabgeordnete der Linken und OB-Kandidatin für Schwerin, Angelika Gramkow hat das Theaterkonzept der Landesregierung, das offenbar in der nächsten Woche beschlossen werden soll, kritisiert.
„Die Ankündigung der Landesregierung, die Zuschüsse in den nächsten Jahren nicht erhöhen zu wollen, führt geradewegs zum Kaputtsparen der Theaterlandschaft. Der Imageverlust für das Kulturland Mecklenburg-Vorpommern ist jetzt schon programmiert. Natürlich muss man mögliche Kooperationen gründlich prüfen. So stehe ich zu einer solchen Kooperation mit dem Theater in Parchim. Ich bin auch dafür, dass sich die anderen umliegenden Landkreise an der Finanzierung des Staatstheaters Schwerin beteiligen. Da müssen entsprechende Gespräche geführt werden. Allerdings können Mehrkosten nicht vollständig auf die Kommunen abgedrückt werden“, erklärte Frau Gramkow am Freitag.

„Insbesondere hier sehe ich Herrn Timm und Herrn Jäger in der Pflicht. Als Koalitionsabgeordnete haben sie es in der Hand, inwieweit die Entwicklung des Staatstheaters Schwerin gesichert wird. Sie haben also alle Gelegenheit, ihren Worten Taten folgen zu lassen.“