Glawe: Wirksame Politik für Kinder und Familien trotz Finanzkrise

Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen, Kinderzuschlag wird angehoben


Der Parlamentarische Geschäftsführer und familienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Harry Glawe, zeigte sich zufrieden, dass trotz der aktuellen finanzpolitischen Herausforderungen die Interessen von Kindern und Familien weiter im Zentrum der Bundespolitik blieben.

„Das Bundeskabinett hat heute wesentliche Entlastungen für Familien mit Kindern auf den Weg gebracht. Ab 1. Januar 2009 steigt das Kindergeld für das erste und zweite Kind um zehn Euro auf dann 164 Euro. Für jedes weitere Kind gibt es 16 Euro mehr, so dass es für das dritte Kind künftig 170 Euro und für das vierte Kind und weitere Kinder dann 195 Euro monatlich gibt.

Gleichzeitig hat das Bundeskabinett beschlossen, den Kinderfreibetrag von rund 5.800 Euro auf 6.000 Euro im Jahr anzuheben. Zudem können Familien haushaltsnahe Dienstleistungen künftig besser von der Steuer absetzen. Für Kinder und Jugendliche aus Familien, die von Hartz IV oder Sozialhilfe leben müssen, wird es bis zur 10. Klasse zu Beginn eines jeden Schuljahres jährlich 100 Euro zusätzlich für Schulmaterialien geben.

Die heutigen Beschlüsse der Bundesregierung machen deutlich, dass Familien und Kinder weiter im Zentrum der Politik bleiben und auch angesichts der aktuellen Finanzkrise nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Dies ist eine positive Entwicklung“, so Harry Glawe.

Zu berücksichtigen sei auch, dass bereits seit 1. Oktober 2008 der weiterentwickelte Kinderzuschlag wirksam werde. Die Einkommensgrenze sei hier auf 600 Euro für Alleinerziehende und 900 Euro für Paare abgesenkt worden, die Anrechnung für Einkommen wurde vereinfacht und die Befristung der Leistung auf drei Jahre aufgehoben, informierte Harry Glawe abschließend.