Glawe: Soziale Lage stabilisiert sich auch in MV

Unmittelbar vor dem heutigen 3. Sozialgipfel der Landesverbände von Sozialverband Deutschland, Volkssolidarität, Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen und Sozialverband VdK hat der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Harry Glawe, deutlich gemacht, dass sich die soziale Situation auch in Mecklenburg-Vorpommern zunehmend stabilisiere.

„Wirtschaftlicher Erfolg und sozialer Zusammenhalt – dafür steht die Große Koalition. Letztlich kann nur das verteilt werden, was zuvor erarbeitet wurde. Unser Ziel ist es somit, dass immer mehr Menschen wieder selbstverantwortlich für sich und ihre Familien sorgen können und dass gleichzeitig sozial Bedürftige durch die Gesellschaft aufgefangen werden.

Der letzte Armutsbericht der Bundesregierung und die Entwurffassung eines bereits öffentlich diskutierten ähnlichen Berichtes für das Land hat deutlich gemacht, dass sieben Jahre Rot-Grün im Bund und acht Jahre Rot-Rot in Schwerin viele Menschen massiv belastet hat. In Mecklenburg-Vorpommern waren es PDS-Sozialministerinnen, die sozial Schwachen durch spürbare Verteuerungen in der Pflege, eine Kostenexplosion bei der Kinderbetreuung und Misserfolge in der Arbeitsmarktpolitik in die Tasche griffen.

Der mit Beginn der Großen Koalition eingeleitete Kurswechsel zeigt nun erste Ergebnisse. Die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hat sich deutlich entspannt. Die Löhne und Gehälter steigen. Erstmals seit Jahren wird es auch wieder eine spürbare Rentenanhebung geben. Junge Familien mit Kindern werden nachhaltig von den Kosten der Kinderbetreuung und beim Mittagessen in der Kindertagesstätte entlastet. 80 € für jedes Kind im Vorschuljahr werden Eltern zukünftig mehr im Portemonnaie haben. Erste Mehrgenerationenhäuser führen auch in unserem Land die Generationen zusammen. Auch das Kindergeld soll mit Beginn des kommenden Jahres angehoben werden.

All dies zeigt: Mecklenburg-Vorpommern ist auf einem guten Weg! Es gibt keinen Grund, die Wirklichkeit in düsteren Farben zu malen oder in deprimierenden Pessimismus zu verfallen. Verbände und Politik sollten im Dialog weiter daran arbeiten, die Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern positiv zu gestalten“, forderte Harry Glawe.