Wie der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Harry Glawe, informierte, wird die Regierungskoalition mit der nächsten Landtagssitzung die Drogenprävention auf die politische Agenda heben.
„SPD und CDU hatten sich in Ziffer 228 des Koalitionsvertrages verpflichtet, einen Landesaktionsplan zur gesundheitlichen Prävention von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen auf den Weg zu bringen. Bestandteil eines solchen Planes muss der Kampf gegen den Missbrauch legaler wie illegaler Drogen sein“, unterstrich Harry Glawe.
„Mit unserem Antrag unterstreichen wir die besondere Notwendigkeit, die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen zu verstärken. Ein wichtiger Schwerpunkt soll dabei auf die konsequente Einhaltung der bestehenden und hinlänglich klar formulierten Jugendschutzbestimmungen gelegt werden.
Wir wollen zudem eine breit angelegte und sehr früh beginnende Aufklärung und Beratung über Suchtgefahren ermöglichen. Als Teil der Präventionsarbeit soll auch das Erlernen des richtigen Umgangs mit Frustrationserlebnissen, von Konfliktsituationen und bei persönlichen Niederlagen verstanden werden. Nur mit einer breit angelegten Konzeption lässt sich eine erfolgreiche Präventionsarbeit sicherstellen“, so Harry Glawe abschließend.