Glawe: Arbeit für das Land muss wieder im Vordergrund stehen

Anlässlich der sich zuspitzenden Kritik an der Regierungskoalition in Berlin mahnt der CDU-Fraktionsvorsitzende Harry Glawe zu einer Konzentration auf Sacharbeit und Politik für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.

„Fakt ist, wir stehen vor großen Problemen und Herausforderungen, da müssen Eitelkeiten Einzelner zurückgestellt werden. Es kann nicht sein, dass bei jedem Vorschlag, den einer der Partner einbringt, gleich ein Chor von Gegenvorschlägen und teilweise unter die Gürtellinie gehende Kritik geäußert wird. Und ich schließe da alle Parteien gleichermaßen ein, sowohl FDP als auch CSU und CDU.“, so Harry Glawe.

In der jüngsten Vergangenheit waren immer wieder Streitigkeiten zu den verschiedenen Problemlagen, sei es zur Gesundheitsreform, zur Steuerdebatte oder zum Sparpaket der Bundesregierung mit teilweise massiven gegenseitigen Vorwürfen aufgekommen. „Jeder bei uns im Lande weiß, dass gehandelt werden muss; und jeder weiß, dass es zu persönlichen Einschränkungen in der einen oder anderen Weise kommen muss, um die Bundesrepublik zukunftsfähig zu machen. Die Bürger sind auch dazu bereit. Daher versteht niemand mehr den Streit um Eitelkeiten. Jeder erwartet von der Politik, dass Sacharbeit für das Land geleistet wird. Dazu gehört auch, dass man zu einem einmal gefassten Beschluss stehen muss und nicht gleich bei erster Gelegenheit wieder einen Rückzieher macht und das Gegenteil behauptet. Nur so erreichen wir eine Akzeptanz beim Bürger und verursachen nicht noch mehr Politikverdrossenheit.“ so Harry Glawe abschließend.