Gerichtslaube des Wismarer Rathauses mit historischer Ausstellung

„Eine Geschichte in 1000 Teilen – Neue Funde aus der Wismarer Hansezeit“

Einmalige Zeugnisse der Wismarer Hansezeit wurden bei archäologischen Grabungen im Wismarer Stadtgebiet in den vergangenen Jahren durch das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege freigelegt.

Ob Münzschätze aus den Wismarer Stadtkirchen, Pilgerzeichen von Santiago bis Güstrow, Tuchplomben aus Amsterdam und Deventer – es entfaltet sich ein eindrucksvolles Bild Wismarer Weltläufigkeit zur Hansezeit.

Zu den wiedergewonnenen hansischen Schätzen gehört auch der Teil des historischen Museumsbestandes, der seit dem 2. Weltkrieg im Keller der Alten Schule verschüttet war.

In Kooperation mit dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege und mit Unterstützung aus dem Archiv der Hansestadt Lübeck sowie von der Universität Greifswald hat das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar spektakuläre und unschätzbare Kostbarkeiten aus der Wismarer Hansezeit zusammengetragen, die größtenteils bisher noch nicht öffentlich gezeigt worden sind.

Erstmals sind sie nun in der Ausstellung „Eine Geschichte in 1000 Teilen – Neue Funde aus der Wismarer Hansezeit“ im Original zu sehen.

F.: dmm