Gedämpfter Optimismus für die Zukunft der „Nordic Yards“

Werft-Eigner Witali Jussufow sieht sehr gute Chancen für beide Standorte

Am 25.März kamen u.a. Werft-Eigner Witalie Jussufow, Ministerpräsident Erwin Sellering, Wirtschaftsminister Jürgen Seidel, Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken und die Senatoren Thomas Beyer sowie Michael Berkhahn zur Belegschaftsversammlung in Wismar.  Am 25.März wurden auch die Belegschaften der beiden „Nordic Yards“-Werft-Standorte in Wismar und in Rostock-Warnemünde seitens der Landesregierung offiziell über die Verlängerung der Dauer der Transfergesellschaften informiert.

Werften-Eigner Witali Jussufow sieht dabei sehr gute Chancen für die Werftstandorte in Wismar und in Rostock-Warnemünde, da diese sowohl über beste Technologien als auch über eine sehr gute Mannschaft verfügen.

Am 25.März kamen u.a. Werft-Eigner Witalie Jussufow, Ministerpräsident Erwin Sellering, Wirtschaftsminister Jürgen Seidel, Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken und die Senatoren Thomas Beyer sowie Michael Berkhahn zur Belegschaftsversammlung in Wismar.  Dennoch warnte Ministerpräsident Erwin Sellering über zu große Hoffnungen, die viele mit der Verlängerung der Dauer der Transfergesellschaften verbinden. Letztendlich müsse klar sein, dass von den zuletzt 2400 Angestellten der „Nordic Yards“-Werften in Rostock und in Wismar selbst unter günstigen Umstanden mindestens 1200 Werftarbeiterinnen und Werftarbeiter eine neue berufliche Beschäftigung bzw. Orientierung in Erwägung ziehen müssen.

Auch Wirtschaftsminister Jürgen Seidel warnte vor übertriebenen Erwartungen. Letztendlich habe er seinerzeit, 1996, schon die negativen Folgen des Bremer Vulkan für die Werften im Land miterleben müssen. Er habe nicht geglaubt, dass eine ähnliche Entwicklung noch einmal die Werften träfe. Die jetzige Krise sei allerdings schlimmer als der Konkurs der Bremer Vulkan vor 14 Jahren.

Am 25.März kamen u.a. Werft-Eigner Witalie Jussufow, Ministerpräsident Erwin Sellering, Wirtschaftsminister Jürgen Seidel, Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken und die Senatoren Thomas Beyer sowie Michael Berkhahn zur Belegschaftsversammlung in Wismar.  Vor dem Hintergrund der exorbitanten Hilfen der Bundesregierung für die Banken 2009 forderte Ex-Betriebsrätin Ines Scheel in Wismar aber nun ein eben solches Engagement auch für die maritime Industrie, speziell die „Nordic Yards“-Werften, hierzulande.

Jürgen Seidel betonte in Wismar zudem, dass auch zahlreiche maritime Zulieferbetriebe von der Krise betroffen seien.

Am 25.März kamen u.a. Werft-Eigner Witalie Jussufow, Ministerpräsident Erwin Sellering, Wirtschaftsminister Jürgen Seidel, Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken und die Senatoren Thomas Beyer sowie Michael Berkhahn zur Belegschaftsversammlung in Wismar.  Der Ministerpräsident und der Wirtschaftsminister machten in ihren Reden deutlich, dass sie fest an eine Zukunft der beiden Werft-Standorte glauben, wiesen aber gleichzeitig darauf hin, dass der Schiffbau weltweit in einer tiefen Krise sei. Dennoch werde man alles versuchen, um die beiden Werft-Standorte dauerhaft zu retten.

Der IG-Metall-Beauftragte Rüdiger Klein äußerte sich zuversichtlich, dass nach dem 100-Millionen-Euro-Auftrag für einen Schiff-Neubau die beiden Werften mit Folge-Aufträgen rechnen können.

Am 25.März kamen u.a. Werft-Eigner Witalie Jussufow, Ministerpräsident Erwin Sellering, Wirtschaftsminister Jürgen Seidel, Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken und die Senatoren Thomas Beyer sowie Michael Berkhahn zur Belegschaftsversammlung in Wismar.  Ministerpräsident Erwin Sellering, Wirtschaftsminister Jürgen Seidel und Werften-Eigner Witali Jussufow sprachen auf den Belegschafts- Versammlungen am 25.März an den Werft-Standorten in Rostock-Warnemünde und in Wismar.

In Wismar waren zudem führende Kommunalpolitiker am 25.März bei der Belegschaftsversammlung zugegen, so Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken und die Senatoren Thomas Beyer sowie Michael Berkhahn.

Text und Fotos: Marko Michels

Finanzielle Absicherung der Transfergesellschaften und mögliche Gewährung eines Darlehens durch das Land …

Zudem beabsichtigt das Land Mecklenburg-Vorpommern, die Transfergesellschaften an den beiden Werftstandorten Wismar und Rostock durch die Gewährung von weiteren Zuwendungen bis zum 31. Juli 2010 finanziell abzusichern.

Dieses wird im Haushaltsjahr 2010 zu Mehrausgaben in Höhe von 8,6 Millionen Euro führen. Einem entsprechenden Antrag der Landesregierung hat der Finanzausschuss des Landtages auf seiner heutigen Sitzung zugestimmt.

Ebenfalls wurde der Finanzausschuss darüber informiert, dass die Landesregierung beabsichtigt, gegenüber dem Werftenverbund Nordic Yards eine Zusicherung über die Gewährung eines Darlehens in Höhe von 20 Mio. Euro abzugeben.