Zur heutigen Grundsteinlegung für die neue Gas-Verdichter-Station in Lubmin erklärt Torsten Jelinski, Grüner Kreistagsabgeordnete auf Rügen: „Wir sehen in der Energieversorgung durch Gas eine Brückentechnologie auf dem Weg zu mehr Erneuerbaren Energien an.
Im Gegensatz zu Atom und Kohle ist Gas in der Lage, kurzfristig auf Schwankungen bei der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien zu reagieren. Dauerhaft geht es aber darum, aus den immer teurer werdenden endlichen Energien auszusteigen. Daher muss auch Mecklenburg-Vorpommern daran arbeiten, Speicher- und Puffertechnologien zu entwickeln wie Wasserstoff und leistungsfähige Batterien. Nicht zu vergessen sind jedoch die 500.000 Tonnen CO_2 -Ausstoß die durch die Gas-Verdichter-Station entstehen. Die Landesregierung ist aufgefordert, Kompensationsmöglichkeiten aufzuzeigen.“
Weike Helene Bandlow