G8-Gegner müssen sich von Gewalt distanzieren

Wolf-Dieter Ringguth: Länderübergreifende Aktion der Bundesanwaltschaft zeigt: G8-Gegner müssen sich von Gewalt distanzieren

Der Innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolf-Dieter Ringguth, hat die länderübergreifende Aktion (in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen) gegen militante linksautonome Anti-G8-Gruppen begrüßt.

„Dass die Bundesanwaltschaft jetzt u. a. wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung gegen linksautonome Anti-G8-Gegner ermittelt zeigt, dass es ein erhebliches Gewaltpotential in diesen Kreisen gibt“, so Wolf-Dieter Ringguth.

„Ich erwarte, dass sich die Linkspartei.PDS zu einer klaren und unmissverständlichen Absage an jegliche Gewalt im Rahmen der von ihr unterstützten Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm durchringt. Gewalt als Form der politischen Auseinandersetzung kann und darf nicht geduldet werden. Zudem müssen die Organisatoren der gegen den G8-Gipfel gerichteten Aktionen solche Gruppen ausschließen, die kein klares Bekenntnis gegen Gewalt ablegen“, so Wolf-Dieter Ringguth.