Freie Wähler in Mecklenburg-Vorpommern mit neuem Vorstand

Gustav Graf von Westarp übernimmt Vorsitz

Am Dienstag, dem 13.12.2011 haben die Freien Wähler M-V auf ihrer Mitgliederversammlung in Güstrow einen neuen Vorstand gewählt und die Funktionen neu verteilt. Der bisherige Vorsitzende, Silvio Horn, war aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden und auch der Schatzmeister hatte aus demselben Grund bereits angekündigt, seine Funktion aufgeben zu müssen.

„Für die verbleibende Amtszeit bis zu regulären Neuwahlen im Herbst nächsten Jahres müssen wir natürlich arbeitsfähig sein“, erklärte der neue Vorsitzende und vorherige Stellvertreter Gustav Graf von Westarp. Zu seinen Stellvertretern wurden Klaus-Dieter Gabbert aus Güstrow und der Bürgermeister Olaf Claus aus Boltenhagen gewählt. Gabriele v. Fuchs aus Zahren bekleidet in Zukunft die Funktion der Schriftführerin, Jürgen Dettmann  aus Teterow das Amt des Schatzmeisters.
Dem erweiterten Vorstand gehören nunmehr an: Dr. Hartwig Kurth (Nossentiner Hütte), Rolf-Dieter Thiel (Rostock), Jochen Hoffmann (Zehna), Norbert Kühl (Weitenhagen), Arno Süssig (Salem) und Helmut Precht (Laage).

Wichtiges Ziel, so Graf Westarp, sei es jetzt, die Basis der Landesvereinigung auszubauen und neue Mitglieder zu gewinnen. Das Ergebnis der Landtagswahlen sei mit 1,1 % durchaus ermutigend gewesen angesichts der Tatsache, dass die Freien Wähler das erste Mal und mit sehr geringer Ausstattung an Mitgliedern und Material in ganz Mecklenburg-Vorpommern angetreten sind. „Vor allem aber der Einzug der von den Freien Wählern unterstützten Unabhängigen Wählergemeinschaften in 5 von 6 Kreistage zeigt, dass unsere Forderung nach umfassender Bürgerbeteiligung, nach Entwicklung des ländlichen Raums und einer verbesserten Finanzausstattung der Kommunen auf  positive Resonanz stoßen“, so der neue Vorsitzende.

Die Mitgliederversammlung der Freien Wähler hat sich in Güstrow umfangreiche Aufgaben für 2012 vorgenommen, wie z.B. die verstärkte Arbeit in Kommunalvertretungen und Bürgerinitiativen. Zudem soll die Zusammenarbeit mit den Freien Wählern in den benachbarten norddeutschen Bundesländern vorangetrieben werden.