Mit Blick auf die am Sonnabend stattfindende Taufe des neuen Seenotkreuzers der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) im Hafen von Freest (Landkreis Ostvorpommern) würdigte Finanzministerin Heike Polzin die Großspende eines einzelnen Förderers, der alleine den gesamten Bau des Schiffes finanziert hatte. „Im Küstenland Mecklenburg-Vorpommern ist es gut zu wissen, dass es Männer und Frauen gibt, die bei jedem Wetter hinausfahren, um Leben zu retten. In gleichem Maße ist aber die Bereitschaft vieler privater Spender hervorzuheben, die diese lebensrettende Arbeit erst möglich machen. Ich möchte mich daher ausdrücklich bei dem Großspender aus Bayern bedanken, dessen herausragendes Engagement die Stationierung eines neuen Seenotkreuzers in Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht hat“, so Polzin heute.
Eines der bekannten rot-weißen Sammelschiffchen befindet sich auch im Foyer des Schweriner Finanzministeriums. Dies stellt laut der Finanzministerin eine kleine Anerkennung dafür dar, dass die eigentlich staatliche Aufgabe der Seenotrettung von einer Gesellschaft wahrgenommen wird, die ohne jede staatliche Förderung auskommt und sich nur aus privaten Spenden finanziert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.seenotretter.de.