Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in Schwerin

Wer fremde Sprachen lernt, zeigt, dass er sich für die Welt interessiert

Im Filmpalast Capitol in Schwerin werden am 9.Juni 2018 die Siegerinnen und Sieger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen gekürt. M.M.

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen steuert in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern auf einen seiner Höhepunkte zu. Das Sprachenfest wird bis Sonnabend, 9. Juni 2018, in Schwerin gefeiert. 36 Schülerteams messen sich im Teamfinale. Die 176 Schülerinnen und Schülern stellen ihr Können in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Latein live und vor Publikum unter Beweis. Die Präsentationen werden durch eine unabhängige Jury bewertet. Bildungsministerin Birgit Hesse wird am Sonnabend im Filmpalast Capitol die Preisträgerinnen und Preisträger auszeichnen.

„Wer fremde Sprachen lernt und spricht, der zeigt, dass er neugierig ist, dass er sich für die Welt und für andere Menschen interessiert. Er zeigt außerdem, dass er diese Welt kennenlernen und sich erschließen will“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse, die die Schirmherrschaft für das diesjährige Sprachenfest übernommen hat. „Die Schülerinnen und Schüler, die an der Veranstaltung teilnehmen, beweisen, dass sich das Fremdsprachenlernen lohnt. Ich drücke ihnen die Daumen und wünsche viel Glück beim Wettbewerb“, so Hesse.

Eröffnet wurde das 27. Sprachenfest Donnerstagnachmittag durch Bildungsstaatssekretär Steffen Freiberg. Die teilnehmenden Schülerteams kommen aus ganz Deutschland und sind Landessieger in ihrem jeweiligen Bundesland. Ein Team fliegt sogar von der German European School Singapore zum Wettbewerb nach Schwerin ein. Aus Mecklenburg-Vorpommern machen Jugendliche der 6. bis 8. Klassen des Ganztagskurses „Roleplay“ mit. Außerdem beteiligt sich die Klasse 9b der CJD Christophorusschule Rostock mit dem Beitrag „The pleasure of nothing“.

„Ich freue mich schon auf die Preisverleihung am Wochenende“, sagte Bildungsministerin Hesse. „Ich bin gespannt, welche Darbietungen und Präsentationen bei der Jury und beim Publikum besonders gut angekommen sind. Wer nicht zu den Erstplatzierten gehört, darf aber nicht traurig sein. Allein die Teilnahme an diesem besonderen Sprachenfest zählt. Und die erworbenen Fremdsprachenkenntnisse kann den Schülerinnen und Schülern ohnehin niemand nehmen“, betonte Hesse.

Pressemitteilung, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V