„EUROPESPA im Fokus der Überlegungen des Bäderverbandes M-V e.V.“

Die Mitglieder des Bäderverbandes M-V e.V. halten ein europaweit vergleichbares Qualitätssiegel in diesem Wust der in Deutschland kursierenden Qualitätszertifikate für zukunftsweisend und sinnvoll.Das vom Europäischen Heilbäderverband mit Fachleuten entwickelte Qualitätssiegel zur Zertifizierung von Einrichtungen mit medizinischer Kompetenz wird von europaweit agierenden Krankenkassen anerkannt. Nur mit vergleichbaren Qualitätskriterien, die in ganz Europa ihre Geltung haben, ist es möglich, Qualitäten auf gleicher Ebene zu prüfen und damit sowohl Leistungsträgern wie Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern als auch dem Endverbraucher Entscheidungshilfen zu geben. Wir befinden uns im europaweiten bzw. weltweiten Wettbewerb. Der Preis kann nicht der einzige Indikator für Entscheidungen sein, sondern das Preis-Leistungsverhältnis ist für ein gutes Ergebnis entscheidend. Zunehmend wird sich auch Mecklenburg-Vorpommern im Gesundheitstourismus diesem internationalen Wettbewerb stellen müssen. Auf der Jahrestagung des Bäderverbandes M-V e.V. wurde sehr deutlich, dass in Deutschland über den Tellerrand hinaus geschaut werden muss und ein deutschlandweites Zertifikat sicher im ersten Schritt hilfreich ist, doch nicht zukunftsträchtig. Es gilt die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität international vergleichbar zu machen, ist der Präsident des Bäderverbandes M-V e.V., Andreas Kuhn überzeugt. Die erste Einrichtung in Mecklenburg-Vorpommern, die Ostsee-Kurklinik Fischland wurde bereits im letzten Jahr mit diesem internationalen Qualitätssiegel EUROPESPA med, geprüft von STORCH Water Consulting International, über den Europäischen Heilbäderverband ausgezeichnet. Dem Bäderverband M-V e.V. liegt viel daran, dieses internationale Siegel für den Bereich Prävention und Rehabilitation bzw. Medical Wellness, hier im Land zu installieren.