Universität Greifswald mit neuem Studien-Angebot ab dem Wintersemester 2019/20
Zum Wintersemester 2019/20 startet an der Universität Greifswald der erste internationale Masterstudiengang mit Doppelabschluss. Der Studiengang „Sprache und Kommunikation: International“ bereitet Studierende auf ein internationales Arbeitsumfeld vor. Er ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Staatlichen Universität St. Petersburg in Russland. In St. Petersburg sowie in Greifswald können sich jeweils fünf Studierende pro Semester in den Studiengang einschreiben. Die Einschreibung zum Wintersemester hat vor Kurzem begonnen.
Zum Curriculum des Studiengangs gehören obligatorische Auslandssemester an der Partneruniversität. Die modularisierten Curricula sind interdisziplinär ausgerichtet und aufeinander abgestimmt. Studierende erwerben vertiefte Kenntnisse über moderne Theorien und Methoden von Germanistischer Sprachwissenschaft und Kommunikationswissenschaft. Sie lernen fach- und kontextspezifische Analysemethoden auf verschiedene Sprach- und Kommunikationsbereiche anzuwenden.
Die Studierenden profitieren besonders vom spezifischen Forschungsprofil und den Perspektiven beider Universitäten auf das Fach. Der neue Studiengang fördert die Internationalisierung des Studiums und die internationale Mobilität der Studierenden. Der Abschluss beider Universitäten befähigt explizit zum Arbeiten in internationalen Kontexten. Mögliche Berufsziele sind Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Journalismus, Medienberichterstattung und Forschung.
Das Double-Degree-Programm ist Resultat der langjährigen Universitätspartnerschaft zwischen den Universitäten St. Petersburg und Greifswald. Es basiert insbesondere auf der Zusammenarbeit zwischen dem Greifswalder Institut für Deutsche Philologie und dem Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Staatlichen Universität St. Petersburg, die von 2016 bis 2018 durch den DAAD als Germanistische Institutspartnerschaft gefördert wurde.
Der Studiengang leistet einen Beitrag zu den deutsch-russischen Beziehungen im Bereich der Wissenschaft, Kultur und der universitären Ausbildung. Er kommt der germanistischen Sprachwissenschaft und der deutschen Sprache in Russland zugute.
Pressemitteilung / Universität Greifswald